Osteoporose: Die Zahlen
Weltweit wird bei schätzungsweise 200 Frauen Osteoporose diagnostiziert.
Ein Zehntel der Frauen über 60, ein Fünftel der Frauen über 70 und 40 % der Frauen über 80 leben mit dieser Erkrankung. Osteoporose betrifft etwa 75 Millionen Menschen in Europa, Japan und den USA.
Das Hauptproblem, das Menschen im Zusammenhang mit Osteoporose beschäftigt, ist das deutlich erhöhte Risiko von Knochenbrüchen, die mit der Erkrankung einhergehen. Brüche der Wirbel sind am häufigsten, obwohl auch begleitende Hüftfrakturen kritisch sind.
Im Jahr 2008 veröffentlichte das Journal of the American Medical Association einen Artikel , in dem es heißt, dass jedes Jahr fast 65.000 Frauen an Komplikationen im Zusammenhang mit Hüftfrakturen sterben. Das Sterberisiko in den ersten 6–12 Monaten nach einer Hüftfraktur beträgt etwa 25 %.
Was ist Osteoporose?
Das Wort „Osteoporose“ bedeutet poröse Knochen. Es handelt sich um eine Erkrankung, die dazu führt, dass die Knochen mit der Zeit schwächer werden .
Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Brüchen und Brüchen. Aufgrund der schwächenden Auswirkungen der Osteoporose kommt es allein in den USA jedes Jahr zu fast 2 Millionen Frakturen.
Da mindestens 8,9 Millionen Menschen mit dieser Erkrankung leben, sind weitere Millionen aufgrund der geringen Knochenmasse gefährdet.
Die genaue Ursache der Erkrankung ist unbekannt, aber die Wissenschaft sagt uns, dass unsere Knochen in einem Prozess, der als „Knochenumbau“ bekannt ist, wiederholt abgebaut und ersetzt werden.
Dieser Prozess beginnt, wenn wir jung sind, und erreicht seinen Höhepunkt gegen Ende Zwanzig. Die Knochendichte sinkt, wenn unsere Knochen schneller abgebaut werden, als sie sich aufbauen können.
Letztendlich verlieren unsere Knochen Kalzium schneller, als sie es ersetzen können, wodurch die Knochen dünner werden. Bei Frauen tritt dieser Masseverlust innerhalb von sieben Jahren nach der Menopause rasch auf, bevor er sich leicht verlangsamt.
Konventionelle Behandlungen für Osteoporose und ihre möglichen Nebenwirkungen
Während Osteoporose nicht vollständig rückgängig gemacht werden kann, kann der Verlust der Knochendichte verlangsamt werden.
Änderungen des Lebensstils sind ein notwendiger Teil dieses Prozesses. Es wird empfohlen, den Vitamin-D- und Kalziumspiegel in Ihrer Ernährung zu erhöhen.
Lebensmittel wie Lachs, Blattgemüse, Brokkoli und Blumenkohl können dabei helfen, gesunde Knochen zu erhalten. Darüber hinaus sollten Koffein und Alkohol so weit wie möglich vermieden werden.
Mehrere verschreibungspflichtige Medikamente können helfen, den Knochenabbau zu verlangsamen.
Medikamente aus der Familie der Bisphosphonate wie Boniva, Actonel und Zometa. Allerdings weisen diese Medikamente hinsichtlich ihrer Wirksamkeit keine beeindruckende Erfolgsbilanz auf und weisen eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen auf.
Wie könnte CBD bei Osteoporose und der allgemeinen Knochengesundheit helfen?
Unser natürliches Endocannabinoidsystem (ECS) spielt eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung der allgemeinen Gesundheit unserer Knochen. Auch wenn die Belastungen des täglichen Lebens unsere Knochen belasten können, trägt das ECS dazu bei, den gesamten Umbauprozess unserer Knochenstruktur zu erleichtern.
In einem 2011 im British Journal of Pharmacology veröffentlichten Artikel heißt es, dass Fettsäureamide (FAAs) mit den Cannabinoidrezeptoren unseres Körpers zusammenarbeiten und den Umbauprozess unserer Knochen verbessern.
Es gibt ein Enzym namens FAAH, das für den Knochenabbau verantwortlich ist. Studien haben jedoch gezeigt, dass CBD dieses Enzym blockiert und das Gedeihen von FAAs fördert. Es scheint, dass sowohl CBD als auch Marihuana wirksam sind, da mehrere ihrer Verbindungen die Knochenstärke fördern.
CBG ist ein perfektes Beispiel für ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das zur Linderung von Osteoporose eingesetzt werden könnte. Sogar die psychoaktive Verbindung „THC“ könnte im Kampf gegen brüchige Knochen wertvoll sein. Im ganzen Körper gibt es CB1-Rezeptoren, die sich in verschiedenen Bereichen befinden, darunter auch in den Knochen.
CBD und Osteoporose – Was die Forschung sagt
Eine Studie aus dem Jahr 2009 untersuchte die Zusammenhänge zwischen CB11-Rezeptoren und der Entwicklung von Osteoporose im Laufe der Zeit.
Die Ergebnisse zeigten, dass Mäuse ohne CB1-Rezeptoren unglaublich dicke Knochen entwickelten, aber dennoch Osteoporose entwickelten. Bei einer weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass diese Mäuse in ihren Knochen erhebliche Fettablagerungen anstelle von Knochenmark aufwiesen.
Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte den Einfluss von CBD auf die Heilung von Frakturen. Es untersuchte Ratten über einen Zeitraum von acht Wochen. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD die maximale Belastung und die Arbeitsleistung bis zum Versagen bei den Ratten erhöhte, wenn die Verbindung direkt in ihre Oberschenkelknochen injiziert wurde.
Warum CBD gegen Osteoporose und Knochengesundheit ausprobieren?
Zwar gibt es derzeit kein bekanntes Heilmittel für Osteoporose, doch der Verzehr gesunder Lebensmittel und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, den Knochenschwund zu verringern. Wir empfehlen, Alternativen zu Bisphosphonaten auszuprobieren, da diese schwerwiegende Nebenwirkungen haben können.
Der Zusammenhang zwischen der Knochenmassestärke und dem ECS ist klar. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Studien, die belegen, dass CBD die durch Osteoporose verursachten Schäden lindern kann. Die Wahrheit ist, dass unser Körper auf natürliche Weise Cannabinoide produziert und diese Cannabinoide an Zellrezeptoren binden und so eine gesunde Funktion fördern.
CBD wirkt indirekt mit CB2-Rezeptoren. Insbesondere ahmt es die Wirkung der natürlichen Cannabinoide unseres Körpers nach. Das Ergebnis ist eine natürliche Behandlung, die Ihre Knochen stärken kann und dabei kaum oder gar keine Nebenwirkungen hat.
Wie immer empfehlen wir nicht, verschriebene Medikamente abzusetzen, bevor Sie Ihren Arzt konsultiert haben. Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie hier, um ein Mitglied des Enecta-Kundenbetreuungsteams zu kontaktieren.