CBD und Osteoporose

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Thanks to its interaction with CB1 and CB2 receptors of the endocannabinoid system, CBD is able to combat pain and inflammation, factors that often accompany osteoporosis.

Osteoporosis is a condition that affects the skeletal system, causing a loss of bone mass, mineral density, and strength. Osteoporosis leads to a gradual but relentless deterioration of the skeleton, resulting in a state of bone fragility that exposes the affected individual to a higher risk of fractures. In recent years, the results of several experiments have highlighted how cannabidiol (CBD), the non-psychoactive active ingredient of the cannabis plant, could play a crucial role in the context of therapies adopted to combat osteoporosis.

What is Osteoporosis?

Osteoporosis refers to the loss of mass and subsequent weakening of bones that make up the human skeleton. The disease is progressive and leads to an increased risk of fracture even from minor traumas, particularly affecting the ankles, wrists, vertebrae, femur, and humerus. The disease generally strikes during old age.

The social cost is enormous, considering the general aging of the population and the fact that for many people, the disease can develop asymptomatically.

Moreover, there's a serious problem in quantifying the number of people affected. Osteoporosis can progress unnoticed until the person suffering from it experiences trauma. The first manifestations, in fact, appear with fractures. Localized and continuous pain is a fairly specific symptom of osteoporosis. The medical interest in CBD is also due to its ability to combat pain and inflammation, events or factors that often accompany osteoporosis.

Die Vorteile von CBD bei Osteoporose

Im Jahr 2010 veröffentlichten Forscher der Bone Research Group, Molecular Medicine Centre an der University of Edinburgh eine Übersicht über die bis dahin vorliegenden medizinischen und wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zur Beziehung zwischen Cannabidiol und dem Fortschreiten der Osteoporose. Die Forscher gingen von der Prämisse aus, dass das zentrale Nervensystem eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Knochenstoffwechsels spielt, wobei verschiedene Neurotransmitter die Aktivität der Knochenzellen beeinflussen.

Die Autoren stellten außerdem fest, dass Endocannabinoide und deren Rezeptoren an der Pathogenese der Osteoporose beteiligt sind. Darüber hinaus sind die Endocannabinoide Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol im Skelett nachweisbar, und Knochenzellen exprimieren Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 sowie den GPR55-Rezeptor.

Die pharmakologische Inaktivierung der CB1-, CB2- und GPR55-Rezeptoren bei erwachsenen Mäusen unterdrückt die Knochenresorption, erhöht die Knochenmasse und schützt vor Knochenverlust, was darauf hindeutet, dass inverse Agonisten/Antagonisten dieser Rezeptoren als anti-resorptive Mittel dienen könnten. Es wurde auch beobachtet, dass in alternden Skeletten CB1- und CB2-Rezeptoren einen schützenden Effekt gegen altersbedingten Knochenverlust haben sowohl bei männlichen als auch weiblichen Mäusen.

Ein Mangel an CB1-Rezeptoren bei älteren Mäusen führt zu beschleunigter altersabhängiger Osteoporose aufgrund eines deutlichen Anstiegs der Knochenresorption und einer signifikanten Verringerung der Knochenbildung, verbunden mit einer erhöhten Ansammlung von Fettzellen im Knochenmark.

Die Übersicht fasste sowohl in vitro- als auch in vivo-Ergebnisse bezüglich des Einflusses von Cannabinoid-Liganden auf den Knochenstoffwechsel zusammen und unterstützt die Nutzung von Cannabinoid-Rezeptoren als Zielstrukturen für sowohl anabole als auch anti-resorptive Therapien bei der Behandlung komplexer Knochenerkrankungen wie Osteoporose.

CBD und Osteoporose heute

Die wissenschaftliche Forschung hat nicht aufgehört; tatsächlich hat sie sich beschleunigt.

Aufbauend auf den in der Übersicht der schottischen Forscher zusammengefassten Ergebnissen haben nachfolgende Studien das Potenzial von CBD bei der Behandlung von Osteoporose bestätigt.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 im Journal of Bone and Mineral Research von Forschern der Universität Tel Aviv und der Hebräischen Universität untersuchte diese vielversprechende neue medizinische Anwendung von Cannabis.

Laut den Forschern hilft die Verabreichung der bekanntesten nicht-psychoaktiven Wirkstoffverbindung in Cannabis erheblich bei der Heilung von Knochenbrüchen und der Erholung von Traumata. Die Studie, die an Ratten mit Oberschenkelwirbelbrüchen durchgeführt wurde, zeigte, dass CBD den Knochenheilungsprozess bereits nach acht Wochen deutlich verbesserte.

Während des Experiments verabreichten die Forscher einer Gruppe von Ratten nur CBD, während einer anderen Gruppe eine Kombination aus CBD und THC gegeben wurde. Nach der Auswertung der Verabreichung von THC und CBD kamen die Forscher zu dem Schluss, dass allein CBD für die Wirkung auf die Knochen verantwortlich war.

Eine weitere Übersicht betont, dass sowohl präklinische als auch klinische Studien zeigen, dass die durch das Endocannabinoid-System vermittelten Wirkungen von Cannabis eine wirksame therapeutische Option für Menschen mit Osteoporose sein könnten.

Osteoporose: Schmerzen und Vorbeugung

Cannabidiol (CBD) ist auch vorteilhaft bei Schmerzen oder Beschwerden, die durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose verursacht werden. Dank seiner Wirkung auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems kann CBD Linderung bei chronischen Schmerzsyndromen bieten. Um dem Auftreten von Osteoporose vorzubeugen, ist es stets ratsam, eine ausgewogene Ernährung zu befolgen, die reich an Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und allgemein an Lebensmitteln ist, die unsere Knochen richtig ernähren.

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