CBD und Magenschmerzen

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Die beruhigenden und entspannenden Wirkungen von CBD (Cannabidiol) können Menschen mit Bauchschmerzen helfen, indem sie Schmerzen lindern und die Funktion des Magen-Darm-Trakts verbessern.

Warum sind CBD-Produkte bei Bauchschmerzen vorteilhaft?

Seit den 1990er Jahren hat die wissenschaftliche Forschung gezeigt, dass der menschliche Körper, wie alle Säugetiere, mit einem Endocannabinoid-System (ECS) ausgestattet ist, das hilft, die Homöostase des Körpers aufrechtzuerhalten. ECS-Rezeptoren sind im ganzen Körper verteilt und interagieren sowohl mit endogenen Cannabinoiden als auch mit externen Cannabinoiden. Der Magen-Darm-Trakt ist, wie das zentrale Nervensystem, eng mit dem ECS verbunden und steuert Empfindungen wie Hunger sowie die Aktivität der Darmflora.

Wie bereits erwähnt, können Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System interagieren und es in Zeiten von Ungleichgewicht durch Entzündungen, Stress und andere Probleme unterstützen. Cannabidiol ist ein hervorragendes Cannabinoid, da es keine psychoaktiven Wirkungen hat, aber den Körper dabei unterstützt, mit verschiedenen Problemen umzugehen, insbesondere mit Schmerzen, Angstzuständen, Stress und Schlafstörungen.

Die Vorteile von CBD bei Bauchschmerzen

CBD ist ein natürliches, sicheres und vielseitiges Molekül, das dabei helfen kann Magenschmerzen zu lindern sowohl kurzfristig als auch langfristig.

Durch die Interaktion mit den CB1- und CB2-Rezeptoren in unserem Körper unterstützt es den Organismus dabei, Entzündungen des Magen-Darm-Trakts zu bekämpfen, eine der Hauptursachen für Schmerzen, und hilft, Entzündungen der Magenschleimhaut zu reduzieren.

CBD kann auch helfen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern, die oft mit Magenschmerzen einhergehen.

Darüber hinaus kann CBD helfen, Angstzustände und Stress zu bewältigen, zwei der häufigsten Ursachen für Bauchschmerzen, Gastritis und andere Magen-Darm-Beschwerden.

Im Gegensatz zu vielen Medikamenten gegen Magenschmerzen, die andere Probleme verursachen können, ist Cannabidiol eine natürliche Alternative, die vom Körper gut vertragen wird.

Zusammenfassend hilft CBD bei Magenschmerzen dabei:

  • Schmerzen zu lindern
  • Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren
  • den Körper zu entspannen
  • den Körper bei Angstzuständen und Stress zu unterstützen
  • das Endocannabinoid-System und folglich die Darmaktivität wieder ins Gleichgewicht zu bringen

Cannabidiol und Magenschmerzen: Was die Wissenschaft sagt

Eine Studie zu Cannabinoiden und dem Verdauungstrakt erklärt, dass im Verdauungssystem eine hohe Präsenz von Endocannabinoiden wie Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol sowie von Enzymen, die an der Synthese und dem Stoffwechsel von Endocannabinoiden beteiligt sind, vorhanden ist. Insbesondere befinden sich CB1-Rezeptoren im Myenterischen Plexus und entlang des gesamten Verdauungstrakts. Die Aktivierung dieser Rezeptoren fördert die Entspannung des unteren Ösophagussphinkters, hemmt die Magenmotilität und die Säuresekretion und beeinflusst die Darmmotilität und -sekretion.

Einfach ausgedrückt hilft CBD dem Magen, sich zu entspannen, und verhindert eine Überproduktion von Magensäften. Darüber hinaus hat es durch die Aktivierung der CB1-Rezeptoren antiemetische Wirkungen (verhindert Erbrechen).

Eine Studie zum Potenzial von Cannabidiol konzentriert sich auf seine antiemetischen Effekte und legt nahe, dass CBD sehr wirksam bei der Reduzierung von Angstzuständen und Erbrechen ist.

Eine weitere Studie zum Potenzial von CBD zur Verringerung von Darmentzündungen deutet darauf hin, dass diese aktive Verbindung eine neue therapeutische Strategie für Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen sein könnte, indem sie Entzündungen effektiv reduziert, ohne psychotrope Wirkungen oder schädliche Nebenwirkungen zu verursachen.

Welche möglichen Nebenwirkungen hat CBD bei Bauchschmerzen?

Cannabidiol ist eine gut verträgliche aktive Verbindung, die bisher keine ernsthaften oder bemerkenswerten Nebenwirkungen verursacht hat. Bei hohen Dosen kann es jedoch zu Mundtrockenheit, Müdigkeit und Blutdruckabfall kommen. Diese Nebenwirkungen sind vorübergehend und verschwinden schnell.

Die Verwendung von CBD sollte immer mit Ihrem Arzt besprochen werden, wenn Sie Medikamente einnehmen, da es mit bestimmten Wirkstoffen in Antidepressiva, Betablockern und anderen Medikamenten interagieren kann.

Ebenso wichtig ist es, CBD während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht zu verwenden.

Was genau ist Magenschmerzen?

Wenn wir von Magenschmerzen sprechen, meinen wir verschiedene Formen von Unwohlsein, die im oberen Bauchbereich lokalisiert sind. Die häufigsten Ursachen können eine ungesunde Ernährung, unausgewogene Nahrungsaufnahme sowie Angst und Stress sein.

In den meisten Fällen sind Magenschmerzen harmlos, aber das macht sie nicht angenehmer. Sie werden oft begleitet von:

  • Sodbrennen
  • Blähungen
  • Flatulenzen
  • Übelkeit

Das Unwohlsein kann direkt nach dem Essen, kurz vor dem Schlafengehen oder den ganzen Tag über auftreten. Für manche Menschen kann Magenbeschwerden die Lebensqualität negativ beeinflussen. Sie neigen dazu, weniger oder seltener zu essen, aber nicht unbedingt besser. Magenschmerzen können den Schlaf stören und Stimmungsschwankungen verursachen, es sei denn, diese sind bereits die Hauptursache der Magenschmerzen.

Je nachdem, ob der Zustand akut oder chronisch ist, werden Magenschmerzen mit herkömmlichen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Es lässt sich jedoch sagen, dass etwas körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und weniger Stress gute Ausgangspunkte sein könnten, um das Problem zu lösen oder zumindest zu bewältigen.

Was sind die Ursachen von Magenschmerzen?

Die Ursachen von Magenschmerzen können vielfältig sein:

  • schlechte Verdauung
  • Angst und Stress
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien
  • Kälteeinwirkung während der Verdauung
  • verdorbene Lebensmittel
  • andere organische Ursachen, die bei chronischer Persistenz mit Ihrem Arzt abgeklärt werden sollten

Leider sind Magenprobleme oft auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen. Menschen neigen dazu, zu viele gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate und Zucker zu konsumieren.

Im Laufe der Zeit kann diese Art der Ernährung die Darmflora schädigen und viele schädliche Bakterien im Magen entstehen lassen, während die nützlichen probiotischen Darmbakterien, die für eine regelmäßige Aktivität unerlässlich sind, reduziert werden. Dieses Ungleichgewicht kann Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen und Durchfall verursachen. Diese schädlichen Bakterien können auch die Magenschleimhaut angreifen und chronische Entzündungen hervorrufen.

Zwei weitere Faktoren, die eine entscheidende Rolle bei Magen-Darm-Problemen spielen, sind Angst und Stress. Die Darmgesundheit steht in engem Zusammenhang mit dem emotionalen Wohlbefinden. Stress, Nervosität, Stimmungsschwankungen und insbesondere Angst können die Hauptursachen für Magenschmerzen und Verdauungsprobleme sein.

Wie kann ich Bauchschmerzen loswerden?

  • Ein warmes Getränk wie Kamillentee oder Zitronenwasser sowie ein paar Tropfen CBD-Öl unter der Zunge können helfen, den Magen zu entspannen und Schmerzen zu lindern

  • Bei Magenbeschwerden ist es besser, mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen, als gar nichts zu essen

  • Im Allgemeinen sind die Vitamine und Ballaststoffe in Obst und Gemüse, wenn sie in angemessenen Mengen konsumiert werden, die richtige Antwort auf Magen-Darm-Probleme und spielen eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung der Darmflora. Joghurt kann ebenfalls helfen, die Darmmikrobiota zu stärken

  • Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften erweisen sich als sehr hilfreich für Menschen mit Magenschmerzen. Einige entzündungshemmende Lebensmittel sind Beeren, Basilikum, Petersilie, fetter Fisch, Karotten, Mandeln, Spinat, Brokkoli und Kohl

  • Ein weiterer Punkt, den man im Griff behalten sollte um Magenprobleme zu vermeiden, ist die Verdauungsphase. Anstrengende Aktivitäten, Hinlegen oder Auskühlen während der Verdauung zu vermeiden, kann sehr hilfreich sein.

  • Schließlich ist CBD Cannabidiol eine natürliche Hilfe, die sowohl zur Unterstützung des Körpers bei akuten Schmerzen als auch zur Wiederherstellung des Endocannabinoid-Systems verwendet werden kann, wodurch die Darmaktivität reguliert wird
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